Junge Rudenerin wird durch Schicksalsschlag zur Buchautorin

Wie man mit einem schweren Schicksalsschlag umgehen kann zeigt die junge Rudnerin Saskia Miklavitsch in ihrem Buch „Keine Angst vor dem TOD“.

Hier ihre Beweggründe und Gedanken dieses Buch zu schreiben und ihre weiteren Pläne:

Nicht immer hält das Leben schöne Tage für uns bereit. Oft dann, wenn wir es am wenigsten erwarten, stellen sich Hindernisse mitten auf unseren Lebensweg – der Weg wird schwieriger und man wird vom Leben selbst auf die Probe gestellt: Aufgeben oder das Beste daraus machen?

Bevor ich meinen Freund durch einen Unfall verlor, war mir nicht wirklich bewusst, dass auch mir etwas Tragisches passieren kann. Obwohl man weiß, wie vergänglich das Leben ist, neigt man dazu, sich nicht bewusst zu sein, dass jeder Tag der Tag sein kann, an dem sich das Leben schlagartig wandelt. Dass man einen geliebten Menschen von einer Sekunde auf die andere verlieren kann, hält man für unwahrscheinlich. Wenn es dann doch passiert, ist man fassungslos und außer sich vor Schock. Die Welt fühlt sich plötzlich anders an, die Sinne sind betäubt und die unbewusste Illusion, dass geliebte Menschen immer mit uns bleiben, ist bloßgestellt. Übrig bleiben die traurige Wahrheit und ein tiefes Loch.

Schicksalsschläge, wie einen geliebten Menschen zu verlieren, sind unvermeidbar und jeden unter uns kann es treffen. Aber in unserer Hand liegt es, uns selbst nicht aufzugeben. An uns liegt es, jede noch so dunkle Zeit ins Positive umzuwandeln. Damit die Dunkelheit wieder zum Licht wird. Herausforderung stellt uns das Leben, wenn wir stark genug sind, sie zu meistern und über uns hinauszuwachsen. Jede Schwierigkeit in unserem Leben, ist eine Chance, zu lernen, Weisheiten zu sammeln und stärker zu werden. Aus diesem Beweggrund ist mein Buch entstanden.

Weil ich durch die schmerzende Erfahrung realisiert habe, dass das Leben zu kurz ist, um zu warten, habe ich nach der Matura meinen Plan, Psychologie zu studieren etwas aufgerüttelt. Ich wollte weg von Zuhause und mehr von der Welt sehen - bin schließlich nach Guatemala, Costa Rica, Peru, Ecuador und Kolumbien gereist. Wie wundervoll die Reise gewesen ist, kann ich nur schwer mit Worten beschreiben. Ein Abenteuer und nicht nur eine Reise durch Lateinamerika, sondern eine Reise in mich selbst. Durch den Austausch mit anderen Kulturen und die vielen Gespräche mit spirituellen Menschen bin ich für mein Buch „Keine Angst vor dem Tod“ inspiriert worden. Das Buch soll jedem/r Trauerenden eine Hilfe sein, den Weg der Heilung zu meistern.

Zum Buch:

„Keine Angst vor dem Tod“ ist am 17. Juni 2020 erschienen und umfasst 198 Seiten. Erhältlich ist das erste Buch von Saskia Miklavitsch auf AMAZON.